Zusammenarbeit
Die direkte Arbeit mit dem Kind erfolgt in Vernetzung mit dessen Umfeld.
Während des Therapieverlaufs wird der zuweisende Arzt in Form von Berichten und Besprechungen über die Therapiefortschritte informiert.
Der regelmässige Austausch mit den Eltern erlaubt ein differenziertes Einschätzen des Therapieverlaufs sowie die kontinuierliche Anpassung der Zielformulierungen. Somit wird die Voraussetzung geschaffen, das Erarbeitete sinnvoll in den Alltag umzusetzen.
In diesem Sinne arbeitet die Ergotherapeutin eng mit den pädagogischen Fachpersonen (Kindertagesstätte, Kindergarten, Schule) zusammen. Nebst dem Austausch geht es hier um die Beratung und Anpassung der Spiel- und Lernumgebung vor Ort, wie zum Beispiel Anpassung
der Sitzmöglichkeiten, des Arbeitsplatzes, der Schreib- und Werkutensilien oder der Spielsachen.
Besucht das Kind noch andere Therapien wie Physiotherapie, Logopädie, heilpädagogische Förderung, werden die Beobachtungen und Zielsetzungen besprochen. Dies erlaubt eine Optimierung der einzelnen Massnahmen.
Die Ergotherapeutin untersteht der medizinischen Schweigepflicht. Alle Besprechungen und Beratungen erfolgen nur im Einverständnis der Eltern.